Bericht Vereinsfest 2022
Bericht Vereinsfest 2022

Bericht Vereinsfest 2022

Spannung, Spiel und schöne Stunden
Fest der DJK Kammer ein voller Erfolg – Gutbesuchte Abendveranstaltungen

Am vergangenen Wochenende hatte die DJK Kammer zum Vereins- und
Familienfest geladen und dazu ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Den Auftakt
machte am Freitag das Kesselfleischessen, gefolgt vom Bernhard-Huber-Gedächtnisturnier der
Fußballer mit 16 Mannschaften und dem Weinfest am Samstagabend. Der Nachwuchs stand am
Sonntag im Mittelpunkt. Neben einem F-Jugend Turnier mit sechs Mannschaften wurden noch Spiele
der G- und E-Junioren ausgetragen und ein bunter Kindernachmittag mit vielen Besuchern
durchgeführt.
„Ich bin rundum zufrieden“ freut sich der DJK Vorstand Herbert Baumgartner am Ende des
dreitägigen Veranstaltungsreigens auf dem Sportgelände in Kammer. Das eigens aufgestellte Bierzelt
war bereits am Freitagabend beim „traditionellen Kesselfleischessen“ gut gefüllt und die Gäste haben
sich die kulinarischen Gaumenfreuden schmecken lassen. Musikalisch begleitet wurde die
Auftaktveranstaltung durch „Boarisch Blech“ rund um „Musichef“ Engelbert Ober.
Am Samstag um 12 Uhr startete im Kleinfeldmodus ein Fußballturnier mit 16 Hobbymannschaften im
Kleinfeldmodus. Unter den Teams waren auch klanghafte Namen wie die „TSG Hopfenheim“,
„Dynamo Tresen“, „Baller das da rein Istanbul“ und der „1. FC Haudanem“ vertreten, wobei letztere
ihren Namen alle Ehre erwiesen haben und so oft danebengehauen haben, bis sie auf dem letzten
Platz gelandet sind. Wie Abteilungsleiter und Organisator Georg Huber bei der Siegerehrung sagte,
„seid ihr in jedem Fall die Sieger der Herzen“, was die reine Damenmannschaft sichtlich erfreute.
Ganz oben auf dem Treppchen waren die Kicker von „RB Chiemgau“ gelandet, die sich im Finale
gegen das „Dream Team“ durchsetzen konnten. Den dritten Platz haben die Fußballer des Arbeiter-
und Burschenvereins Kammer errungen, vierter wurde der „SV SieWillJa“. Auf den weiteren Plätzen
folgten „Baller das da rein Istanbul“, die „Roadrunner“, die „Wilden Kerle“, die „Hoadler Buam“, die
„98ger“, die „Weißbier Moasler“, „Namenlos Grandios“, die „Kammerer AH“, „Arsenal Long Dong“
und die „TSG Hopfenheim“. Den 15. Platz und somit den „Schneiderpreis“ erreichten die Fußballer
von „Dynamo Tresen“.
Zahlreiche Fußballfans platzierten sich mitunter an den Seitenlinien um ihre Teams anzufeuern.
Gespielt wurde auf zwei Feldern nebeneinander, was den Stadionsprecher Matthias
Lampoltshammer und seine Helfer mitunter ordentlich ins Schwitzen brachte, wenn sich Partien zu
„Torfeuerwerken“ entwickelten. Für den ordnungsmäßen Ablauf sorgten Herbert Baumgartner,
Huber Hobmaier und Alois Singhammer als Schiedsrichter und Regelhüter.
Im Anschluss an den Fußballmarathon folgte das Weinfest mit der Band „Last 5“, die das Zelt
innerhalb kurzer Zeit „Kochen brachte“. Bis tief in die Nacht feierten die Gäste im Zelt und haben
dort auch noch die ein oder andere Szene des Nachmittags „nachbesprochen“. Am Sonntagvormittag
trafen dann die Nachwuchsfußballer der DJK Kammer auf die DJK Traunstein. Zwei Spiele wurden mit
den Mannschaften der G-Junioren und den E-Junioren gegen den Nachbarverein aus Traunstein
ausgetragen.

Pünktlich um 13 Uhr startete das F-Juniorenturnier. Sechs Mannschaften traten an, um den
Siegerpokal mit nach Hause zu nehmen. Im Finale konnte sich der TuS Traunreut 1 gegen die DJK
Traunstein 1 durchsetzen. Der SV Surberg sicherte sich den 3. Platz vor der DJK Traunstein 2. Im Spiel
um Platz fünf konnte sich die DJK Kammer gegen den TuS Traunreut 2 durchsetzen.
Zeitgleich zum Fußballturnier des Nachwuchses verwandelte sich die DJK Sportanlage in einen
großen Erlebnispark und lockte unzählige Kinder und ihre Familien an. Neben „Hüpfburg und Co.“
entpuppte sich das „Bubble Soccer“ als Publikumsmagnet und erfreute Jung und Alt. Hoch hinaus
ging es beim Bierkistenkraxeln. Manch ein Gast stapelte Kiste um Kiste übereinander und es
entstanden immer wieder hohe Türme. Die Zimmerei Hackl und Wirnshofer hatte zur Sicherung
eigens einen Kranwagen positioniert, dessen Ausleger die „Kraxler“ nach dem Einsturz ihrer Türme
sicher zu Boden brachte.
Hubert Hobmaier